Mexikanischer Pavillon EXPO 2015

Mexikanischer Pavillon EXPO 2015

Lage Mailand
BESONDERES PROJEKT
Jahr 2015
Foto von Mexikanischer Pavillon EXPO 2015 von Pietre di Rapolano

Biodiversität in einer Architektur der Vergangenheit

Mexikanischer Pavillon – EXPO 2015 in Mailand

Naturstein hat dank der großen Vielfalt von Farben und Bearbeitungsmöglichkeiten die Geschichte der italienischen Architektur geschrieben. Vor allem Travertin wurde vielfältig eingesetzt, z.B. beim Bau des Trevibrunnens, dem Kolosseum, usw. Ein Stück Geschichte der Architektur ist auch der mexikanische Pavillon: Ein Bau, der für die Expo 2015 in Mailand konzipiert wurde.

Bei diesem Projekt von internationalem Renommee hat Pietre di Rapolano an der Seite von NUSSLI, einem Schweizer Unternehmen, gearbeitet, das die Umsetzung dieses Pavillons koordinierte, sowie zusammen mit lokalen Partnerfirmen, die mit der Umsetzung beauftragt waren.

Foto von Mexikanischer Pavillon EXPO 2015 von Pietre di Rapolano

Die Wahl von Travertin

Der Pavillon von Mexiko – vom Architekten Francisco López Guerra entworfen – wurde außen von einer Form beherrscht, die einen Maiskolben darstellen soll, und die in ihrem satten Gelb einen starken Bezug auf eines der Symbole der mexikanischen Gastronomie herstellte.

Die Architekten suchten für den Außenbereich ein Naturmaterial, das sich wiederum auf die italienische Kultur beziehen sollte und in Gelbtönen existierte: Unsere Antwort darauf lautete Travertin aus dem Sortiment Autunno. Die Farbauswahl von Pietre di Rapolano Autunno (Code PDR029) wurde und direkt von NUSSLI auf ausdrücklichen Wunsch der Architekten
übermittelt.

Foto von Mexikanischer Pavillon EXPO 2015 von Pietre di Rapolano

Unser Travertin wurde also für den gesamten Außenbereich des Pavillons, als Bodenbelag, für die Eingangsstufen, die Mauervertäfelung und als Randsteine verwendet.

Die Travertinsorte Autunno eignet sich wie alle Travertine bestens als Bodenplatten im Außenbereich: Die Flächen wurden mit der Art Ciottolo bearbeitet (für einen abgenutzten Charakter getrommelt). Die verwendeten Bodenplatten hatten das Format 61×61 und eine Dicke von 3 cm, die notwendig war, da die Platten nicht zementiert werden konnten, um sich nach der Expo wieder leicht abbauen zu lassen. Aus diesem Grund wurden sie nur auf einem Untergrund aus Sand verlegt, wobei die Dicke der Platten für eine ausreichende Stabilität sorgten.

Die ausführende Planung wurde von uns zusammen mit den Technikern, die für die Ausführung der Arbeiten verantwortlich waren, überarbeitet, um einige Details zu vereinfachen, die, ohne die Entwurfsabsicht der Architekten zu verändern, die Produktion der Stücke und die anschließende Montage angesichts der sehr engen Fristen, die für den gesamten Bau der Arbeiten zur Verfügung standen, beschleunigen würden.

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In diesem Projekt verwendete Materialien

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